Was verdient man eigentlich so als Assistenzarzt?
Zahlt sich die ewige Warterei auf einen Studienplatz eigentlich aus?
Lohnt sich die elende Büffelei und der Stress in den Prüfungen?
Meine persönliche Antwort:
Wer mal richtig reich werden möchte, sollte heutzutage etwas anderes studieren.
Niemand wird mehr Arzt des vielen Geldes willen.
Aber: Wer wirklich Medizin studieren will und sich den Beruf aufgrund seines Interesses am Fach ausgesucht hat, wird nicht enttäuscht sein.
Und was Ärzte verdienen, ist weder ein gut behütetes Geheimnis, noch abhängig von Sympathien oder von den Einnahmen des jeweiligen Krankenhauses.
Jedoch gibt es Unterschiede zwischen kommunalen Krankenhäusern und Unikliniken, wie man der nachfolgenden Tabelle entnehmen kann, zu finden um Gehaltsrechner Öffentlicher Dienst:
Um zu wissen, in welche Gruppe man gehört, braucht man außerdem noch folgende Tabelle:
Was man dieser Tabelle NICHT entnehmen kann, ist die Entlohnung für 24-Stunden- und Wochenend-Dienste. Die ist jedoch tatsächlich abhängig vom Arbeitgeber:
- Je nach Dienstmodell wird die Dienstzeit als Arbeitszeit oder Bereitschaftszeit angesehen.
- Dienstzeit kann auch mit Freizeit ausgeglichen werden.
Dies sind Punkte, die vor Antritt einer Stelle im Krankenhaus erfragt werden können und sollen. Denn da gibt es große Unterschiede.
In jedem Fall ist es jedoch ein Grund zur Freude, nach Zeiten der 400-Euro-Jobs während des Studiums endlich ein ordentliches Gehalt auf seinem Konto vorzufinden.
Das sich auch jährlich wie von selbst erhöht.
Allerdings: Genauso wie das Gehalt steigen auch Ansprüche und Lebenshaltungskosten. Und während man anfangs noch garnicht weiß, wohin mit dem ganzen Geld, erledigt sich dieses Problem "zum Glück" ziemlich schnell ganz von selbst. ;)